n-tv.de - Wissen
- Immer weniger Schweinswale: Tiere leiden unter Menschen in der deutschen Ostsee
Die Zahl der Schweinswale in der deutschen Ostsee geht stark zurück. Schuld sind verschiedene Faktoren wie die Fischerei, Lärm und der Klimawandel. Gegen die Ursachen ließe sich durchaus vorgehen. - Beobachtung von Exoplaneten: "Werden sicherlich Spuren von Leben finden"
Eine Nachricht sorgte weltweit für Furore: Forscher wollen in der Atmosphäre eines Exoplaneten Hinweise auf Leben gefunden haben. Astronomin Laura Kreidberg, Expertin für Exoplanet-Atmosphären, erklärt ntv.de, was aus ihrer Sicht dran ist - und wie man Leben im All aufspürt. - Auswirkungen auf die Umwelt: In Deutschland leben knapp 2000 invasive Arten
Eingewanderte Tier- und Pflanzenarten werden invasiv genannt. Untersuchungen zufolge schädigen einige von ihnen die Umwelt hierzulande. Nun stellen internationale Forscher erstmals fest, wie viele dieser Arten es in Deutschland überhaupt gibt. Einige von ihnen leben aber schon Jahrhunderte hier. - Mythos im Check: Ist zu viel Obst ungesund?
Obst und Gemüse gelten gemeinhin als uneingeschränkt gesunde Nahrungsmittel. Doch im Internet werden zuletzt immer häufiger Stimmen laut, die auf den hohen Zuckergehalt in Früchten aufmerksam machen. Kann man tatsächlich zu viel Obst essen? ntv.de fragt nach. - Methode soll Vorteile haben: Forscher speichern Passwort in einem Molekül
Ein elfstelliges Passwort wird in einem winzigen Molekül gespeichert und durch dessen Zerstörung entschlüsselt. Forscher der University of Texas haben diese Methode entwickelt, die einige Vorteile gegenüber herkömmlichen Speichern bieten soll. Sie hat aber auch einen Nachteil. - Auf dem Weg zum Negativrekord: Diese Grafiken zeigen, wie krass der aktuelle Regenmangel ist
Seit Monaten hat es in Deutschland kaum geregnet. Die Böden trocknen zunehmend aus. Ohne einen deutlichen Wetterwechsel könnte die aktuelle Trockenphase sogar einen historischen Negativrekord von 1893 pulverisieren. - Präzise Analyse der Anatomie: Neuer Hinweis, dass Archaeopteryx fliegen konnte
Ob und wie der vielleicht erste Vogel Archaeopteryx flog, war lange umstritten. Zuletzt verdichten sich die Indizien für seine Flugfähigkeit - ein Forschungsteam aus den USA liefert nun einen weiteren Beleg: Es handelt sich um spezielle Federn, ohne die es der Urvogel wohl schwer gehabt hätte, abzuheben. - Ziel "Null-Abholzung" bis 2030: Entwaldung in Brasilien geht deutlich zurück
Eine Fläche so groß wie Mallorca – innerhalb eines Jahres gerodet, kahl, verloren. Und das allein im Amazonasgebiet, dem grünen Herzen der Erde. Doch es gibt Hoffnung: Die Abholzung in Brasilien geht 2024 deutlich zurück. Naturschützer nennen die Ursachen. - Bestand sinkt weiter: Extremwetter tötet immer mehr Maulwürfe
Kinder finden ihn niedlich, Gartenbesitzer oft lästig: den Maulwurf. Obwohl er streng geschützt ist, hat es der Buddler trotzdem schwer. Klimawandel, Gülle auf Feldern, Pestizide, starke Bebauung und versiegelte Flächen machen ihm kräftig zu schaffen. Wie viele Maulwürfe gibt es noch? - Tigermücke trotzt Entwicklung: Trockenheit bremst Stechmücken aus - zumindest bis zum Sommer
Die Trockenheit infolge des Klimawandels hat ihr Gutes: Die Brut von Mücken hat es schwerer, zu überleben. Daher schwirrt es im Frühjahr bislang wenig. Im Sommer kann sich das aber ändern, sagen Experten. Besondere Sorge bereitet die expansive Asiatische Tigermücke. - "Ganz sicher ein Durchbruch": Neue Gentherapie hilft erstmals Baby in den USA
Ein Baby aus den USA wird mit einer seltenen, lebensbedrohlichen Erbkrankheit geboren. Die Ärzte zögern nicht lange und entwickeln eine maßgeschneiderte Gentherapie - und die zeigt Wirkung: Der Zustand des Kindes verbessert sich. Die Technik hat enormes Potenzial, glauben Experten. - Experten warnen vor Folgen: Deutsche Jugendliche laut Studie zu lange vor Bildschirm
Kinder und Jugendliche verbringen immer mehr Zeit vor Smartphones, Tablets und TV. Deutsche Jugendliche stechen laut einer OECD-Studie besonders hervor und verbringen fast sieben Stunden täglich am Bildschirm. Dies könne erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. - Der Erde zu- und abgewandt: Darum hat der Mond zwei völlig verschiedene Gesichter
Von der Erde aus sieht der Mond - abgesehen davon, dass er zu- und abnimmt - immer gleich aus. Doch die "Dark Side of the Moon" hat eine ganz andere Gestalt. Wie kommt das zustande? Die Ursache liegt im Inneren des Erdtrabanten, findet ein Forschungsteam heraus. - Deckungsgleiche Prognosen: Forscher rechnen mit Hitzesommer in Europa
Wenig Regen, hohe Temperaturen: Wettervorhersagen gehen seit Längerem von einem außergewöhnlich warmen Sommer aus. Nun bekräftigen Forscher vom Max-Planck-Institut diese Prognose. Hintergrund ist demnach ein Wärmestau im Nordatlantik. - Trockenheit auf dem Acker: Wie KI Landwirten aus der Dürre-Krise helfen kann
Kaum Regen, dafür viel Sonne und Hitze: Angesichts des Klimawandels haben es Bauern immer schwerer. Auch in diesem Frühling sind die Böden zu trocken - auf den erlösenden Niederschlag warten Landwirte vielerorts vergeblich. Eine mögliche Lösung: Künstliche Intelligenz auf dem Acker. - Studie über Hygiene im Urwald: Auch Schimpansen wischen sich den Hintern ab
Ein internationales Forscherteam dokumentiert ein überraschend menschliches Verhalten bei Schimpansen: Die Menschenaffen reinigen Hintern und Genitalien - und versorgen Wunden gezielt mit Heilpflanzen. Forscher sehen darin die evolutionären Wurzeln von Medizin und Gesundheitsfürsorge. - Zellen formieren sich im Embryo: Forscher filmen erstmals Entstehung eines Herzens
Britische Wissenschaftler dokumentieren erstmals den Moment, in dem sich ein Herz bildet. Die einmaligen Zeitrafferaufnahmen zeigen, wie sich leuchtende Zellen in einem Mausembryo bewegen, teilen und formieren. Die Erkenntnisse könnten Herzfehler bei Babys früher erkennbar machen. - Mediziner zum Tod von "Naddel": Was ist eine Leberzirrhose - und wie gefährlich ist sie?
Nadja Abd el Farrag stirbt mit nur 60 Jahren an Organversagen. Schon länger soll die Ex-Partnerin von Dieter Bohlen gesundheitliche Probleme gehabt haben. Unter anderem litt sie an Leberzirrhose. Ein Mediziner erklärt die dramatischen Folgen dieser Krankheit. - Woran liegt das?: Immer mehr Wale tauchen in Ost- und Nordsee auf
Immer häufiger werden Wale an den Küsten der Nord- und Ostsee gesichtet. In diesem Jahr wurden bereits mehrere Wal-Kadaver geborgen, darunter ein tonnenschwerer Pottwal auf Sylt. Experten untersuchen die Ursachen für diese ungewöhnlichen Strandungen. - Gegen Vorboten der Anfälle: Medikament bringt "Paradigmenwechsel" bei Migräne
Migräne ist weit mehr als "nur" Kopfschmerz und quält Betroffene sehr: Bereits Tage bis Stunden vor einer Attacke klagen viele über teils schwere Symptome. Ein in den USA zugelassenes Präparat kann diese Beschwerden lindern. Ein deutscher Experte spricht sogar von einem Paradigmenwechsel. - Auch mehr Todesfälle: Zahl der Hautkrebsbehandlungen in Kliniken steigt enorm
116.900 Menschen werden dem Statistischen Bundesamt zufolge 2023 wegen Hautkrebs stationär behandelt. Das ist wesentlich mehr als noch 20 Jahre zuvor. Besonders die Fälle von hellem Hautkrebs nehmen zu. Die Experten sehen dafür zwei Gründe. - Bizarre Fortpflanzung gefilmt: Extrem seltene Schnecke presst Ei aus dem Hals
Sie ist groß, karnivor und vom Aussterben bedroht: Die Mount-Augustus-Schnecke gibt es nur in Neuseeland. Doch ihr einziger Lebensraum wurde vor Jahren zerstört. Ein Zuchtprogramm versucht, die seltene Art zu erhalten. Dabei gelingen dem Team einmalige Filmaufnahmen. - An Bedeutung verloren: Krisen drängen den Klimaschutz in den Hintergrund
Die Zahl der Menschen, die den Umweltschutz als "sehr wichtig" ansehen, geht einer Umfrage zufolge immer weiter zurück. Auch der Optimismus der Deutschen im Kampf gegen den Klimawandel schwindet. Die Folgen sind bereits jetzt deutlich spürbar. - Analyse widerspricht Laborthese: Studie: Wildtierhandel brachte wohl Corona nach Wuhan
Der Ursprung des Coronavirus ist nebulös. Eine neue Studie verweist nun auf Ähnlichkeiten mit der Ausbreitung jenes Virus, das 2002/2003 eine Epidemie ausgelöst hatte. Dies spreche für einen natürlichen Ursprung von Sars-CoV-2 - und gegen einen Laborunfall. - Hunderttausende sind erkrankt: Long Covid und ME/CFS kosten 60 Milliarden Euro pro Jahr
Die Krankheiten betreffen Hunderttausende und sind erst wenig erforscht: Dabei können Long Covid und das Chronische Fatigue-Syndrom dazu führen, dass Erkrankte zu Pflegefällen werden - was enorme gesellschaftliche Folgen hat. - Aufrecht oder liegend?: Physiker zeigen, wann Eier am ehesten zerbrechen
Wie bleibt ein rohes Ei heil, wenn es herunterfällt? Forscher haben bei einem Großversuch zigfach Eier fallen lassen - und liefern ein überraschendes Ergebnis. - Wissenschaftlich fundierte Tipps: Wie sich gekochte Eier am besten schälen lassen
Frühstückseier sind für viele unverzichtbar, doch das Schälen kann frustrierend sein. Wissenschaftler haben verschiedene Methoden entwickelt, um das Problem zu lösen. Mit diesen Tipps wird das nächste Frühstücksei zum Genuss. - Irrflug endet nach 53 Jahren: Moskau: Sowjet-Sonde stürzt ins Meer
Das Ziel war die Venus, doch da kam eine sowjetische Sonde nie an. Stattdessen schwebte sie seit 1972 in der Erdumlaufbahn. Die Sonde überfliegt auch Deutschland, bevor sie schließlich Moskau zufolge ihr Ende in einem Ozean findet. - Sie wachsen noch heute: Wie sind die Alpen entstanden?
Sie sind die höchste Bergkette Europas, Heimat des Edelweißes und ein beliebtes Reiseziel. Aber wie sind die Alpen eigentlich entstanden? Eine Geologin und ein Geologe erklären bei ntv.de, wo der Ursprung des Gebirges liegt. - Studie: "nur" 200.000 Jahre: Schöninger Speere deutlich jünger als gedacht?
Es sind die ältesten vollständig erhaltenen Jagdwaffen der Menschheitsgeschichte: Doch eine neue Datierung der Schöninger Speere aus Niedersachsen kratzt am Image des Sensationsfundes. Ein Forschungsteam schätzt ihn rund 100.000 Jahre jünger ein als bisher angenommen.